Welche Temperatur ist die richtige?

Welche Temperatur ist die richtige?

Handtücher und Frotteewäsche sind unsere treuen Begleiter im Badezimmer, die uns nach einer erfrischenden Dusche oder einem entspannenden Bad in flauschige Wolken hüllen. Doch während wir uns um unser Wohlbefinden kümmern, sollten wir auch darauf achten, dass diese Textilien richtig gepflegt werden, um ihre Weichheit und Funktionalität zu bewahren. Ein Schlüsselaspekt dieser Pflege ist die Auswahl der richtigen Waschtemperatur, die nicht nur für die Reinigung entscheidend ist, sondern auch die Langlebigkeit der Stoffe und Farben beeinflusst. Einen erster Hinweis auf die Richtige Temperatur lässt sich auf dem Etikett mit den Pflegehinweisen finden. Dort weißt der Hersteller seine empfohlene Maximaltemperatur für die Maschinenwäsche aus. Doch ist diese Temperatur wirklich immer die beste? 

"Es kommt darauf an..."

Wie so oft gibt es nicht die eine richtige Antwort auf die Frage, welche Temperatur die beste ist. Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene Temperaturzonen einteilen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. 

  • Kaltwäsche (bis 40°C) 
    Niedrige Temperaturen sind energieeffizient und schonen die Umwelt. Sie eignen sich gut für leicht verschmutzte Handtücher und Frotteewäsche. Wurde das Handtuch nur zum Abtrocknen nach dem Duschen verwendet, reichen Temperaturen bis 40°C meist vollkommen aus. Hierdurch wird der Stoff besonders geschont und bleibt lange erhalten. Mit einigen bestimmten Waschmitteln sind sogar Waschtemperaturen von nur 20°C möglich, wodurch du nicht nur die Umwelt und deine Handtücher, sondern auch deinen Geldbeutel schonen kannst. 

  • Warmwäsche (40°C bis 60°C) 
    Dieser Temperaturbereich ist der meist genutzte, da er eine gute Balance zwischen Reinigungswirkung und Schonung der Fasern schafft. Schmutz, Bakterien und Keime werden effektiv bekämpft und er eignet sich ideal für regelmäßig benutzte und verschmutzte Handtücher. Dabei gilt, je höher die Temperatur ist, desto besser wird der Stoff gereinigt. Doch auch hier sollte eine geringe Temperatur bevorzugt werden, falls es nicht unbedingt anders notwendig ist. Eine dauerhafte Wäsche bei hohen Temperaturen lässt die Farben schneller verblassen und schädigt den Stoff. 

  • Kochwäsche (60°C und höher)
    Hohe Temperaturen sind besonders wirkungsvoll, um alle Bakterien abzutöten und hartnäckige Flecken zu entfernen. Allerdings können sie die Lebensdauer der Fasern und Farben deutlich verkürzen. Sie sollten daher wenn möglich vermieden und nur in Ausnahmefällen genutzt werden. 

Die Mischung macht´s

Die Wahl der Waschtemperatur für Handtücher und Frotteewäsche ist eine ausgewogene Abwägung zwischen Umweltfreundlichkeit, Stoffpflege und Hygiene. Niedrige Temperaturen schonen nicht nur die Umwelt, sondern bewahren auch die Qualität von Stoffen und Farben. Auf der anderen Seite bieten höhere Temperaturen eine gründlichere Reinigung und wirken besonders hygienisch. Es ist ratsam, die Pflegehinweise, den Verschmutzungsgrad sowie persönliche Vorlieben zu berücksichtigen. Wir empfehlen meist eine Waschtemperatur von 40°C, wobei alle Merana® Textilien bedenkenlos auch bei 60°C gewaschen werden können. Generell eignen sich niedrige Temperaturen gut für leichte Verschmutzungen nach einmaligem Gebrauch, während höhere Temperaturen bei regelmäßiger Nutzung oder stärkeren Verschmutzungen bevorzugt werden sollten. Die Anwendung von Kochwäsche sollte auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben, etwa bei besonders hartnäckigen Flecken oder starken Verschmutzungen.

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